Ein herzliches "Grüß Gott" auf der Homepage der Pfarre Ladendorf
Andalusienreise
© Pfarre LadendorfVom 25. Mai bis 1. Juni fand die diesjährige Reise der Pfarre Ladendorf nach Andalusien statt. 32 Teilnehmer haben unter der Obhut von Dechant Walter Pischtiak und dem Reiseorganisator Alois Huber die südlichste Region Spaniens mit ihren zahlreichen kulturellen Höhepunkten kennengelernt.

Hier ein kleiner Einblick (ein ausführlicher Fotobericht folgt noch)

Gedicht

 8 Tage Andalusien

 

Wieder ist es an der  Zeit und wir sind gerne bereit,

in das Flugzeug einzusteigen um nach Andalusien zu reisen.

Mit etwas Verspätung und geduldigem Warten

konnte das Flugzeug endlich starten.

Nach einem ruhigen Flug mit der Lauda Air

landeten wir in Malaga, was will man mehr.

Voll Bangen warten wir auf unser Gepäck -

Gott sei Dank, war keines weg.

Nun ging’s zum Bus, der uns für 8 Tage

zu den Sehenswürdigkeiten führt ohne Plage.

Nach zwei Stunden Fahrt, waren wir in Granada,

der wunderschönen Stadt, am Fuße der schneebedeckten Sierra Nevada.

Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt, als Vorgeschmack,

fuhren wir zum Hotel mit Sack und Pack.

Dort hatten wir eine hl. Messe und anschließend das Abendessen,

es war ein wunderschöner Tag und werden ihn nicht vergessen.

Am nächsten Tag war Granada pur, zu Fuß,

da einen freien Tag hatte der Bus.

Nach einem kurzen Tripp zur Kawanserei

war der erste Fußmarsch schon vorbei.

Dann zum Kartäuserkloster fuhren wir mit dem öffentlichen Linienbus,

dieses Kloster zu bestaunen war ein Genuss.

Das Auge konnte es kaum erfassen,

man muss diese Schönheit einfach auf sich wirken lassen.

Vom einfachen Äußeren und innen das schöne Barock war zu sehen,

leider drängte die Zeit und wir mussten wieder weiter geh’n.

In einem Mini-Bus gedrängt ging’s auf Tuchfühlung zur Alhambra,

dort bestaunten wir einen Palast nach dem andern.

Die Kathedrale war das nächste Ziel,

wir schleppten uns nur mehr mühsam hin.

Voll gestopft mit Eindrücken und viel Wissen,

beendeten wir diesen Tag und fielen in die Kissen.

Ausgeruht und ohne Plag begonnen wir den dritten Tag.

Wir fuhren durch ein Gebiet mit zum Teil sehr steilen Olivenhainen.

Mit „nur“ 150 Mio. Olivenbäumen, denn 250 Mio. sind es in ganz Andalusien,

die wachsen auf den großen Latifundien.

Durch die bizarre Landschaft in den Naturpark Zuheros hinein,

wanderten wir über Stock und Stein.

Nach kurzer Fahrt in Baena angekommen

hatten wir sehr viel über die Ölgewinnung vernommen.

Das anschließende Mittagessen dort war ganz fantastisch,

nachher waren wir nicht  sehr elastisch.

Bei der Weiterfahrt nach Cordoba waren die meisten brav,

denn bei einigen siegte der Mittagsschlaf.

Zuletzt besichtigten wir noch eine Einsiedelei,

beim Dankgottesdienst in der Kirche waren alle dabei,

Frieda und Karl hatten mit Gotteshilfe 40 Ehejahre geschafft,

der Herr schenke Ihnen für viele weitere Jahre die nötige Kraft.

Den Abend beendeten wir mit einem guten Essen,

auch diesen Tag sollten wir nicht vergessen.

Bereits in Cordoba gerüstet für den 4. Tag,

spazierten wir durch das Judenviertel, das eigentlich nie ein Getto war.

Weiter ging’s zur großen Moschee, der Kathedrale,

da war sehr viel zu sehen für alle.

Der Eintritt in die Moschee wirkte wie ein Wald aus 856 Säulen,

man kann nur staunen und sich daran erfreuen.

Wunderbar der Spaziergang durch das malerische Städtchen Carmona,

mit den engen Strassen, und den noch engeren geschmückten Gassen.

Noch ein kurzer Besuch von archäologischen Gräberfunden,

verrannen wie im Flug die Stunden.

Die Krönung dieses wunderschönen Tages,

war die Flamencoshow in Sevilla, abends.

In Sevilla waren wir zur Halbzeit auf unserer Reise,

man sagt, dies sei die Stadt der Wunder - wir sahen die Beweise.

Das Hospital mit der barocken Kirche wirkte  sehr imposant,

der Rundgang durch den Alcazar – Palast und die Gärten waren interessant.

So schlenderten wir durch die Stadt bis zur Kathedrale,

jeder ging eifrig mit und es gab keine Klage.

Sie ist die größte Gotische Kathedrale der Welt,

der erste Eindruck war gewaltig, es gibt sicher niemanden, den sie nicht gefällt.

Die Schiff-Fahrt auf dem Guadalquivir verlief sehr ruhig und gemütlich,

wir bewunderten die schönen alten und neuen Gebäude der Weltausstellung 1992

und waren friedlich.

Es war auch noch Zeit zum shoppen und flanieren,

ein bisschen Müdigkeit war auch schon zu verspüren.

Eine besondere „Marienstatue“ war die letzte Station,

welche in der Karwoche durch Sevilla getragen wird,

in einer 14stündigen Prozession.

In Jerez sahen wir zu beim Trainieren der Vollblutpferde,

da bekommt man den Eindruck, reiten ist wirklich das größte Glück auf der Erde.

In der Bodega ließen wir uns mit Sherry und Tapas verwöhnen,

wir könnten uns langsam daran gewöhnen.

Nach Cadiz ging’s mit dem Boot durch die Bucht,

nach dem Genuss des vielen Sherry war die Fahrt eine Wucht.

Nach einem Spaziergang durch Cadiz, der ältesten Stadt Europas - das ist wahr,

fuhren wir weiter nach Gibraltar.

Mit kleinen Bussen wurden wir rund um den Felsen von Gibraltar geführt,

von der herrlichen Aussicht und den lieben Äffchen waren wir sehr berührt.

Weiter mussten wir fahren mit dem Zug nach Ronda,

da die Busfahrer streikten in Malaga.

Nach dem Hotelbezug , dem Letzten

spazierten wir durch Ronda, nur ja nicht hetzen!

Über die gewaltige Schlucht, welche die Stadt Ronda teilt,

geht eine interessante Brücke, welche die Stadt wieder vereint.

Am letzten Tag feierten wir noch eine hl. Messe und sagten DANKE SCHÖN,

für die wunderbare Reise, und dass nichts Schlimmes ist geschehn.

Danach besuchten wir noch eine Zitrusplantage, bei großer Hitze,

es war sehr lehrreich und lustig, denn unser Erzähler machte viele Witze.

Nun wollen wir auch noch Danke sagen,

allen die zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben.

Unserm lieben Alois für die gute Vorbereitung, dem Herrn Pfarrer für die tägliche

Seelenbetreuung, dem netten und freundlichen Antonio für eine ruhige Fahrt, und der ganz lieben Nicola, die uns Ihr enormes Wissen vermittelt hat.

Doch irgendwie stand diese Reise unter keinem besonders guten Stern,

denn die vielen „Hoppalas“ hatten wir gar nicht gern.

Begonnen hat’s mit Herrn Pfarrers Sturz

beim Einsteigen, in den öffentlichen Bus.

Beim Hotelwechsel war plötzlich eine Reisetasche weg,

in einem falschen Zimmer wurde sie einen Tag später entdeckt.

Irgendwie fiel im Hotelfoyer ein Bild von der Wand,

es ist aber nichts passiert, Gott sei Dank.

Eine Jacke wurde im Hotel vergessen, im Kasten.

Man kann so viel Pech kaum fassen.

Auch eine Handtasche wurde am letzten Tag noch vergessen,

der Taxipreis für’s nachbringen war gut bemessen.

An Erfahrung und schönen Erlebnissen reicher, kehren wir wieder Heim und erzählen es weiter.

(red)


Druckansicht

Zurück

News:
©
 
Die aktuelle




Entwicklungsraum
"Um den Heiligen Berg"
 

Kanzleistunden:

Mittwoch:
09:00 - 11:00 Uhr
Donnerstag:
09:00 – 11:00 Uhr
17:00 – 19:00 Uhr
 


Telefonnummern
unserer Priester:
Helmut:
0664/6216818
Georg:
0664/6216887



Die aktuellen
Lektoreneinteilungen
Ladendorf.pdf

(red)