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Einige von uns marschierten los in den Ort um sich noch mit einem Kaffee zu stärken. Der Weg war weiter als angenommen (ziemlich steil) und somit konnten wir mit der Messfeier erst ein wenig verspätet beginnen.
In der Seitenkapelle der Stiftskirche feierten wir eine Hl. Messe und anschließend zeigte uns Pater Benno die Schönheiten des Benediktinerstiftes. Das Kloster wurde im Jahr 777 durch Bayernherzog Tassilo III. gegründet. Neben der Stiftskirche kamen wir noch in den Kaisersaal und zu der Kunstsammlung, wo wir unter anderem den weltbekannten Tassilokelch sahen.
Mit vielen Eindrücken ging es dann weiter ins Mostviertel, wo wir uns beim Mostheurigen Distelberger bei "Bratl und mehr" stärken konnten. In großen Pfannen wurden Schweinsbraten, Surbraten, Erdäpfelknödel und Krautsalat eingestellt. Zu trinken gab es Most und Saft (nur in Ausnahmefällen gab es Bier!) Als süßen Abschluss gab es frischgebackene Bauernkrapfen (noch warm serviert!).
Müde vom vielen Essen ging es dann weiter zur Basilika Sonntagberg, wo wir uns ein bisschen die Füße vertreten konnten. Der ansässige Pfarrer erklärte uns die Basilika und anschließend beteten wir gemeinsam das Abendlob. Dafür bekamen wir ein großes Lob: "Wir sind eine liturgisch gebildete Pfarrgemeinde". Diese Aussage des Kollegen freute unseren Herrn Pfarrer sehr.
Der Abschluss war - wie auch in den letzten Jahren - in den kulinarischen Stätten Ladendorfs und weil es so Brauch ist, haben wir wieder gegessen und getrunken ....
(red)
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