Am 12. Juni fand die 17. Dekanatssternwallfahrt nach Oberleis statt. Um 12 Uhr wurde die Festmesse von Prälat Dr. Matthias Roch zelebriert. Die Dekanatssternwallfahrt war die letzte dieser Form. 
Daher wurden Dechant Walter Pischtiak und die Dekanatsvertreterin Helga Zawrel feierlich verabschiedet, sowohl bei der Festmesse als auch bei der Andacht mit Eucharistischem Segen – da sogar persönlich von Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky.

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(alle Fotos: © Michaela Zeiler, Alois Huber)

Wahrscheinlich bin ich in Ladendorf und Herrnleis kein völlig Unbekannter. Ich heiße Georg Henschling und war bereits nach meiner Priesterweihe in Ernstbrunn, Merkersdorf und Oberleis als Kaplan tätig. Danach verschlug es mich für zwei Jahre nach Breitensee, Wien 14. In der dortigen Pfarre wirkte ich zunächst als Kaplan und dann aufgrund der Erkrankung des Pfarrers für acht Monate als Provisor. Außerdem war ich als Pfarrer auch kurzfristig für die Erhaltung einer der größten privaten Volksschulen, dem „Josefinum“, zuständig.
Von dort wurde ich mit 1. September 1992 zum Pfarrer von Großrußbach und Oberkreuzstetten bzw. zum Geistlichen Assistenten des Bildungshauses bestellt. Gerade durch das Bildungshaus kam ich immer wieder mit vielen Gruppierungen der christlichen Kirchen und mit vielen Menschen in Berührung.

Helmut Scheer, das ist der Name meines Vaters, den auch ich bekam als ich am 14. Mai 1963 in Lienz/Osttirol geboren wurde. Mit neun Jahren und einem wunderbaren Lebensstart in den Bergen kam ich mit meiner Familie (Eltern, Schwester und Bruder) in den 14. Bezirk in Wien. In meiner neuen Heimat absolvierte ich Volksschule, Gymnasium Unterstufe und die Abteilung Silikattechnik am TGM. Nebenbei spielte ich Fußball, ministrierte und hatte viele Freunde. Mit 21 Jahren trat ich den Kalasantinern bei, wurde mit 29 Jahren zum Priester geweiht und war dann zehn Jahre Kaplan in meiner Heimatpfarre Sankt Josef Reinlgasse und in Maria vom Siege. Und jetzt bin ich seit 14 Jahren im Weinviertel im Pfarrverband Kreuzstetten. Ich arbeite gerne mit Menschen, habe Freude an der Pastoral, reise gerne in der Weltgeschichte herum, habe gerne Spaß und bin – im Gegensatz zu eurem Pfarrer Walter – Fan von Rapid Wien. Jedes zweite Wochenende kommt mein Patenkind Melanie zu mir und weiters will mein Hund Giacomo von mir betreut werden. Ich bin spontan und lebensfroh, mach gerne einen Scherz und freue mich jetzt besonders, meine neuen Pfarren und Pfarrkinder kennen zu lernen.

Auf bald (Pater) Helmut Scheer

Am 20. Mai feierten wir vor der Marienstatue bei der Familie Prinz in der Kellergasse eine Maiandacht. Zum Abschluss der Andacht mit der Segnung zogen wir in die Pfarrkirche. Nach der Maiandacht waren alle Mitfeiernden zu einem Pfarrkaffee in den Pfarrstadl eingeladen. Danke für den zahlreichen Besuch!

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(alle Fotos: © Alois Huber)

Der Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche und bis heute mit vielfältigem und bunten Brauchtum verbunden. Seinen Ursprung hat der Name im Einzug Jesus nach Jerusalem, als ihm die Menschen, wie einem König, mit Palmblättern zugewunken haben.

Palmsonntag in Ladendorf

Die Messbesucher trafen sich mit ihren Palmzweigen vor der Marienkapelle im Park. Nach der Palmweihe zogen die Gläubigen zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Musikverein Ladendorf in die Pfarrkirche. Nach dem Evangelium mit der Leidensgeschichte Jesu wurde gemeinsam Eucharistie gefeiert.

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(alle Fotos: © Michaela Zeiler)

Seit 2005 wird alljährlich im Stadl der Pfarre St. Andreas in der Fastenzeit das Suppen-Essen organisiert. Viele schmackhafte Suppensorten füllten die Töpfe der Köchinnen. In diesen zwölf Jahren wurden FÜNFUNDVIERZIG verschiedene Suppen von den Köchinnen zubereitet und angeboten.

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(alle Fotos: © Andrea Wimmer,Karl Unger, Alois Huber)

In der Adventzeit feiern wir jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 6:15 Uhr eine Rorate-Messe.

Nach der letzten Rorate treffen wir uns zum gemeinsamen Frühstück im Pfarrhof.

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(alle Fotos: © Franz Prohaska)

Mit dem 1. Adventsonntag ist eine Etappe im Diözesanen Entwicklungsprozess in der Erzdiözese Wien abgeschlossen. Unser Erzbischof hat in der Erzdiözese 140 Entwicklungsräume festgelegt, die in den vergangenen Monaten – auch mit unserer Beteiligung – erarbeitet wurden.

Die Pfarren Hautzendorf, Herrnleis mit Pürstendorf, Ladendorf, Niederkreuzstetten, Oberkreuzstetten, Traunfeld, Unterolberndorf und Wolfpassing an der Hochleithen bilden einen Entwicklungsraum.

Nun beginnt eine neue Etappe, in der wir gemeinsam Antworten auf die Frage „Wie geschieht in diesem Raum Mission?“ suchen. Es geht darum, gemeinsam neu zu entdecken, wofür Christus uns sendet – um dem Heil aller Menschen in unserem Raum zu dienen.

Wir Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte werden in den nächsten Jahren versuchen, die Herausforderung dieses „Zusammenwachsens“ bestmöglichst zu meistern. Wir bitte dafür um Ihr/Euer Gebet. Danke schön!

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Begegnung – Dialog – Orientierung – Hilfe
Kostenlos – ohne Anmeldung – Anonym – Vertraulich

Freyung 6a, 1010 Wien
Montag bis Freitag 11-17 Uhr, (bis 19 Uhr mit Voranmeldung)

Seit sieben Jahren hat die Gesprächsinsel ihre Tür für alle, die “einfach reden” wollen, geöffnet und es kommen immer mehr Menschen, um mit den Seelsorgerinnen und Seelsorgern in der Insel zu sprechen. „Ich habe niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann“ und „Es lohnt sich nicht, damit zum Arzt oder Psychologen zu gehen, und mit Freunden oder meiner Familie zu sprechen – das will ich nicht“. Diese Sätze hören die SeelsorgerInnen der „Gesprächsinsel“ oft. Dafür sind wir da. Viele kommen zu uns, weil sie einfach jemanden brauchen, der ihnen zuhört.

Ausgehend von der Umweltenzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus wurden uns einige Gedanken näher gebracht, was jede und jeder einzelne tun könnte, um Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen. Ja wir in den Industrieländern verbrauchen einen großen Teil der Erdressourcen und verursachen die meiste Umweltverschmutzung. Eine ganzheitliche Ökonomie, die versucht Mensch und Natur in Einklang zu bringen, ist erstrebenswert.

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(alle Fotos: © Edith Sterovsky)