Sonntagsevangelium vom 27.1.2008 - Matthäus 4, 12-23 © Pfarre Ladendorf

Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern ...

... machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Nezte her. Er rief sie, und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus. Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
 
Auslegung zum Sonntagsevangelium von Jan Bots
Jeus ruft in die Nachfolge, damit wir unser ganzes Leben mit ihm teilen. Er ruft niemals nur, damit wir etwas TUN in der Kirche oder in der Gesellschaft, sondern an erster Stelle, damit wir bei ihm sind: "Er setzte zwölf ein, DIE ER BEI SICH HABEN WOLLTE", Jesus ruft jede und jeden in die Gemeinschaft mit ihm, auch Menschen, die noch nicht oder nicht mehr arbeiten können. Jede/r gehört wirklich dazu wie Kinder zu einer Familie. Das einzige "Werk", das wir vollbringen müssen, ist der Glaube, daß Gott uns annimmt, wir wir sind. Zu diesem Glauben wird jeder "gerufen".
(Christine Macher)

© Pfarre Ladendorf

(red)

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