Liebe Pfarrgemeinden!
Wir beginnen ein neues Jahr. Der Jahresanfang steht unter dem Schutz Marias. Der 1._Januar ist auch das Hochfest der Muttergottes. Gleichzeitig ist dieser Tag auch Weltfriedenstag. Und wir fragen uns, was das Jahr wohl bringen wird?
Vieles wird wohl schöner werden, als wir es uns erwartet oder erträumt haben. Wir werden Wunderbares erleben auf dem Weg durchs neue Jahr. Manches wird schwerer wiegen, als wir es uns erwartet haben. Ich hoffe wir haben dann immer jemanden, der uns zur Seite steht und den Blick auf einen Gott, der uns trägt.
Einen schönen Text von Jörg Zink möchte ich Euch/Ihnen auf den Weg mitgeben:
„Wie ein Morgenlicht
Ich wünsche dir nicht ein Leben ohne Entbehrung, ein Leben ohne Schmerz, ein Leben ohne Störung. Was solltest du mit einem solchen Leben?
Ich wünsche dir aber, dass du bewahrt sein mögest an Leib und Seele. Dass dich einer trägt und schützt und dich durch alles, was dir geschieht, deinem Ziel entgegenführt.
Dass du unberührt bleiben mögest von Trauer, unberührt vom Schicksal anderer Menschen, das wünsche ich dir nicht. So unbedacht soll man nicht wünschen.
Ich wünsche dir aber, dass dich immer wieder etwas berührt, das ich dir nicht recht beschreiben kann.
Es heißt Gnade.
Es ist ein altes Wort, aber wer sie erfährt, für den ist sie wie ein Morgenlicht.
Man kann sie nicht wollen und erzwingen, aber wenn sie dich berührt, dann weißt du: Es_ist gut.“
So wünsche ich Euch/Ihnen Gottes Segen, und für das kommende Jahr Zufriedenheit, Mut und Fröhlichkeit!
Euer Pfr. Helmut
(red)