Der Unterschied war nur, dass Jesus das Leid von Menschen zugefügt wurde und dass das Leid der Menschheit der Mensch sich selbst zufügt – Ups – doch kein Unterschied?
All das Leid, welches die Menschheit heute erlebt, wie
Hunger – etwa 29% der Weltbevölkerung ca. 2,3 Milliarden haben nicht genug zu essen.
Kindersterblichkeit – alle 13 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger.
Artensterben – täglich sterben etwa 150 Arten aus.
Sklaverei – ca. 50 Millionen Menschen leben in moderner Sklaverei, werden ausgebeutet, arbeiten für einen Hungerlohn – meist Frauen und Kinder.
Krieg – zur Zeit finden auf 5 Kontinenten 28 kriegerische Konflikte statt, einige bereits seit mehr als 10 Jahren. Und so weiter, und so weiter.
All dies wurde von den Besuchern intensiv aufgenommen. Man spürte in der Stille direkt, wie die dargebrachten Worte von den interessierten Zuhörern förmlich aufgesaugt wurden.
Der Chor unter der Leitung von Yvonne Wimmer sorgte mit gut gewählten Stücken dafür, dass die Zuhörer, während sie dem Gesang lauschten, die dargebrachten Worte verarbeiten konnten.
So ruhig wie es während der Darbietungen war, so laut war dann der Applaus zum Schluss, was eine Bestätigung war, für die Abhaltung der Kreuzwegandacht.
Mit großem Dank an die Besucher durften wir uns über Spenden in der Höhe von € 460,60 freuen, die wir für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zur Verfügung stellen.
(red)